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Sex während der Periode ist für viele immer noch ein Tabuthema – warum eigentlich?

Während manche Frauen kein Problem damit haben, kommt es für andere nicht in Frage, mit ihrem Partner während der Periode intim zu werden. Für die meisten Frauen ist es immer noch ein unangenehmes und peinliches Thema, über das sie lieber nicht sprechen. So bleiben Unsicherheiten und Unwissen rund um Sex während der Tage bestehen.

Ob du Sex während deiner Periode haben möchtest oder nicht, bleibt natürlich allein dir überlassen. Doch einige Frauen verzichten aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile zwei bis sieben Tage pro Monat auf Sex.


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Umfragen haben ergeben, dass 8 von 10 Frauen während ihrer Tage Geschlechtsverkehr vermeiden.

Für viele Frauen und auch Männer ist der Blutfluss ein Ausschlusskriterium für Sex. Manche Frauen fühlen sich während ihrer Tage schmutzig und sogar das reine Austauschen von Zärtlichkeiten mit dem Partner ist ihnen zu viel. Dahinter können religiöse Auffassungen stehen oder Mythen, die sich rund um dieses Thema ranken und hartnäckig halten. Aber auch einfach eine persönliche Abneigung ist möglich und völlig in Ordnung.


Doch es gibt auch viele Menschen, die an diesen speziellen Tagen des Monats gern Sex haben. Manche Frauen sind während dieser Zeit sogar wesentlich erregbarer. Wie auch immer du dich entscheidest, denke immer daran, dass sich beide Partner respektiert fühlen müssen und Sex nie als Pflicht empfunden werden sollte.

Es gibt viele gute Gründe, die für Sex während der Periode sprechen. Er kann den ein oder anderen positiven Effekt haben:

  • Hilfe gegen Regelkrämpfe
  • Kürzere Periode
  • Natürliche Scheidenfeuchtigkeit
  • Kopfschmerzen adé

Die größte Sorge, die für viele mit Sex während der Periode einhergeht, ist die Schmiererei mit dem Blut. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass Blut danebengeht und du, dein Partner und die Bettlaken etwas abbekommen, insbesondere, wenn du eine starke Regelblutung hast.


Doch du kannst vorsorgen, indem du ein wasserdichtes Laken oder ein dunkles Handtuch als Unterlage verwendest. Eine andere Möglichkeit ist, Sex in der Dusche zu haben. Auch die Position kann einen Unterschied machen. Die Missionarsstellung – bei der die Frau auf dem Rücken liegt – mindert den Blutfluss. Wenn dann noch Feuchttücher oder ein nasser Waschlappen in greifbarer Nähe liegen, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Wie kann man Blutschmiererei bei Oralverkehr verhindern? Ist das Risiko einer Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit während der Periode erhöht? Lies hier mehr zum Thema Sex während der Periode.

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https://www.healthline.com/health/womens-health/sex-during-periods
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6290188/
https://www.doctissimo.fr/html/sexualite/hygiene-feminine/articles/9629-relations-sexuelles-regles.htm
https://www.magicmaman.com/faire-l-amour-pendant-les-regles-5-idees-recues-pour-lever-le-tabou,3634840.asp
https://sante.journaldesfemmes.fr/sexo-gyneco/2506082-faire-l-amour-avec-ses-regles-tomber-enceinte/
https://kidshealth.org/en/teens/sex-during-period.html
https://www.medicalnewstoday.com/articles/321667.php
https://www.verywellhealth.com/sex-during-your-period-2721991
Die Abkürzung STI steht für „sexuell übertragbare Infektionen“ (engl. sexually transmitted infections). Wer beim Sex Kondome nutzt und auf körperliche Hygiene achtet, senkt das Risiko krank zu werden.
Sexuelle Fantasien sind ganz normal. Sie drehen sich um Situationen, Gegenstände oder Eigenschaften, die wir erregend finden. In unseren Köpfen können sich dabei alltägliche Szenarien abspielen oder bizarre Situationen entstehen.
HIV ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „Human Immunodeficiency Virus“ bzw. „menschliches Immundefekt-Virus“. Dahinter verbirgt sich ein Krankheitserreger, der das menschliche Abwehrsystem angreift. Wenn eine HIV-Infektion unbehandelt bleibt, resultiert infolge des von den Viren zerstörten Immunsystems das Krankheitsbild AIDS. AIDS steht für den englischen Terminus „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ oder „erworbenes Immunschwäche-Syndrom“. Erst wenn lebensbedrohliche Erkrankungen auftreten, spricht man von AIDS.